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Dienstag, 15. Dezember 2009

Besinnungswochenende der Völser Jugend

ICH BIN ICH, aber... WER BIN ICH EIGENTLICH?!


Mit dieser Frage beschäftigten sich sechs Jugendliche und Jugendleiterin Kathi am 12./13. Dezember im Jugendhaus St. Sigmund.
Nach einer ausgiebigen Kaffeepause starteten wir mit dem Kinderbuch vom kleinen ICH BIN ICH in eine Suche in uns selbst, wo wir uns mit unseren Eigenschaften und Eigenheiten, mit uns als ganze Person auseinandersetzten und unsere Umrisse auf Papier "mit Leben" füllten.
Mit Hilfe eines einfachen, aber aussagekräftigen Meditationstext verglichen wir das eigene Leben mit einer Piratenschatzkiste - ein unsagbarer Wert, den man auf den ersten Blick gar nicht ermessen kann...

Nach Zeit für Poker, guten Gesprächen am warmen Kamin und einem leckeren und reichhaltigen Abendessen

arbeiteten wir fleißig weiter.
Ein Spiel, wo wir als Mitarbeiter eines Chemiekonzerns versuchten, die eigene Person, die Gemeinschaft, aber auch die Firma und somit zu retten, verdeutlichte uns die Abhängigkeiten, in denen wir in unserem Leben stehen. Besonders in Notsituationen brauchen wir die Hilfe und die Unterstützung unserer Mitmenschen.
Dass wir in unserer Gesellschaft, aber auch in unserer Kirche in Beziehungen leben,
welche Erwartungen wir an diese haben und mit welchen Wünschen und Vorstellungen wir in eine Liebesbeziehung wir mit der/dem Traumpartner/in gehen, brachten wir abschließend in unserer Partnerschaftsanzeige zu Papier.



Beim Abendgebet dankten wir Gott für seine Große Liebe, mit der er uns Menschen begegnet und konnten froh auf seine Zuwendung schauen.
Mit Nachtrodeln und vielen langen Spielrunden, guten Gesprächen und viel, viel Blödsinn begann eine lange (oder doch kurze?!) Nacht, die irgendwann doch für alle in den Betten endete.



Und am Morgen vorbei war, als wir mit Rodeln bepackt, den Schnee auf der Gleierschalm genossen.

Bei rasanten Rodelabfahrten hatten wir eine riesen Gaudi und konnten gemeinsam viel lachen.

Nach dem ICH und dem WIR beschäftigten wir uns noch mit unserem Bezug zu GOTT, suchten und fanden ihn in unserem Leben und schrieben Gottes Platz in den je eigenen, vielfältigen Lebenssituationen auf.

Wir beschenkten uns gegenseitig mit guten Wünschen und konnten dann froh und optimistisch dem Geschenk der Menschwerdung Gottes entgegenblicken, welches wir bald an Weihnachten feiern.
Am Ende des beliebten Putzspiels starteten wir froh, dankbar und müde über ein besinnliches, adventliches, schneereiches, sattes, schlafloses, gemeinschaftsförderndes, verspieltes, lautes und leises, spaßiges, warmes Wochenende in St. Sigmund!