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Freitag, 30. April 2010

Emmausstube im Mai


3.5.: Muttertagsfeier
Mitwirkende: Kinder spielen u. singen
Gitarrengruppe mit Fr. Anneliese Kofler
Frauenchor aus Pradl
mit Texten zum Muttertag von Fr. Leni Obrist
10.5.. Bingo (heiteres Zahlenlotto)
17.5.. Bewegung mit Musik
24.5.. Pfingstmontag, keine Stube
31.5. spielen, plaudern

Mittwoch, 28. April 2010

5. Sonntag der Osterzeit C

Liebe WeggefährtInnen! Liebe Suchende!

Ein Herbstblatt - getragen auf dem Wasser -
entdeckt bei einem Frühlingsspaziergang.

Die Leichtigkeit des Seins ist spürbar!
Das Blatt wird getragen!
Es trägt sich nicht selbst.
Ein Bild für unser Leben in GOTT?!
Wir - von ihm getragen?
Wir von Anfang an ohne eigenes Zutun Gottgeliebte?
Das Johannesevangelium nennt diese Erfahrung "Herrlichkeit".
Wir wünschen Euch, diese Herrlichkeit zu erfahren
und zu glauben, dass jeder und jede geliebt und getragen ist.
Mit euch verbunden
Petra Unterberger und Albert Pichler



Johannesevangelium 13
21 Nach der Fußwaschung wurde Jesus sehr traurig. 30 Judas aß mit den anderen vom Brot, 31 dann ging er sofort hinaus. Da sagte Jesus zu den übrigen: »Jetzt gelangt der Menschensohn zu seiner Herrlichkeit, und durch ihn wird die Herrlichkeit Gottes offenbar. 32 Wenn aber der Menschensohn die Herrlichkeit Gottes sichtbar gemacht hat, dann wird Gott ihm dafür auch seine eigene Herrlichkeit schenken. Und das wird bald geschehen. 33 Ich bin nicht mehr lange bei euch, meine Kinder. Ihr werdet mich suchen; aber ich muss euch jetzt dasselbe sagen, was ich früher schon den anderen gesagt habe: Wo ich hingehe, dorthin könnt ihr nicht kommen. 34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Ihr sollt einander lieben! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! 35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger und Jüngerinnen seid.«


einfach weiter denken…
Da sagte Jesus zu den übrigen: »Jetzt gelangt der Menschensohn zu seiner Herrlichkeit(griech. edoxas - hebr. cabad)), und durch ihn wird die Herrlichkeit Gottes offenbar.

Die beiden Worte für „Herrlichkeit“ im griechischen Urtext und im Hebräischenzeigen, dass sich an Jesus Herrlichkeit „ereignet“. Der Zahlenquerwert des hebräischen „cabad“ ergibt die „acht“. Der 8. Tag ist der Tag des Messias und das bleibende Jetzt – Jesus nennt es „Reich Gottes“. Und es ist eines: Die Verherrlichung Jesu durch GOTT und die Verherrlichung GOTTES in Jesus. Der Mystiker Meister Eckhart bringt es so ins Wort: „Du brauchst GOTT weder hier noch dort zu suchen; er ist nicht ferner als vor der Tür des Herzens. Da steht er und harrt und wartet, wen er bereit finde, der ihm auftue und ihn einlasse. Es ist ein Zeitpunkt: Das Auftun und das Eingehen.“

Die Aufgabe der Religionen könnte so verstanden und gelebt werden: Einander behilflich sein, unser Gottverbundensein zu entdecken, zu spüren und zu leben.

Welche Erfahrungen im Glauben, im kirchlichen Umfeld waren/sind mir hilfreich, mein Gottverbundensein wahrzunehmen und zu glauben?

Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot (griech „entolen von entitemi=hineinlegen): Ihr sollt einander lieben!
Jesus legt es uns ins Herz – nicht als moralische Verpflichtung – als Liebende zu leben, weil wir immer schon von GOTT Geliebte sind.
Durch wen durfte/darf ich erfahren und glauben, geliebt zu sein?


festgenagelt
auf sein Wort

lebendig
auf – er -standen

an der Herzenstür
zu finden

wartend
lauernd
bittend
fordernd
unerreichbar

ganz nah

nicht zu halten
haltet ER

unerkannt
verlässlich
treu

spür ich ihn?

vielleicht heut
neu!

Völs: Häuser und Winkel von einst

Weitere Bilder aus dem Buch "Rund um den Blasienberg"

Das Dorfbild hat sich seit 1950 stark verändert. Viele alte Gebäude entsprachen nicht mehr den Anforderungen. Manche Bauern haben die Landwirtschaft aufgegeben, und der Zuzug nach Völs machte sich vor allem in baulicher Hinsicht bemerkbar. Etliche Gebäude mussten der Straßenerweiterung weichen, andere wurden erneuert und umgebaut; einige kleinere wie Backöfen, Waschküchen oder Brunnen haben ihre Funktion verloren und wurden abgerissen.

Bäckerei Sanoll

Das Haus mit Mühle und Bäckerei unter einem Dach wurde im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut. Vor dem Haus rechts sind noch Mühlsteine zu sehen. Heute sind in diesem Gebäudekomplex die Bäckerei Brunner und die Fa. Ganner. Die Ansichtskarte stammt aus dem Jahr 1908.


Bereich heutige Bahnhofstraße

Blick von der heutigen Bahnhofstraße in Richtung Osten: Vorne rechts das Haus „Franz Kubik Sattler und Tapezierer“, links. das Fischerhäusl. Dort wo heute die Kranebitterstraße von der Bahnhofstraße abzweigt, begann früher - von Westen gesehen - das eigentliche Dorf Völs. In diesem Bereich gab es einen Schranken


Verwaltungsgebäude des Sägewerkes Deginger & Hess

Wohnhaus (bis zu 12 Parteien) und Verwaltungsgebäude des Sägewerkes Deginger & Hess. Diese Firma bestand bis 1931. Unmittelbar hinter dem Haus war der Lagerplatz (heute Friedensiedlung I) und durch das Gebäude führte eine Gleisanlage zum Betriebsgelände.



Der Wirt vom „Weißen Rössl“, auch Völser Waldhüter Ludwig Haselwanter, vor seinem Gasthof.
Interessant ist die Umgebung. Waschküchen und Brunnentröge, wie hier beim Besn, gehörten zum Ortsbild. Rechts der Hof vom Zimmermann/Schullehrer. Um 1920


Ortseinfahrt von Osten

Die Völser Ortseinfahrt von Osten: Seeberger Herbert mit seiner Großmutter vor dem Berger-Hof, der 1963 abgetragen und neu gebaut wurde. Zu jedem Haus, auch an der Hauptstraße, gehörte damals eine Hausbank! Um 1940

Blick von der Blaike gegen Osten

Ansicht von Völs von der halben Höhe der Blaike gegen Osten.
Links das Schulgebäude mit zwei Klassenräumen und Lehrerwohnungen. Es wurde 1908 zum 60en Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josephs errichtet. Am Kirchturm steht die Jahreszahl der letzten Renovierung 1925; das Spritzenhaus (vorne in der Mitte) hat noch keinen Schlauchturm. Die Kranebitterallee (Straße von Innsbruck in Richtung Oberland) besticht durch die in gleichmäßigen Abständen stehenden hoch aufragenden Pappeln. Um 1930

Freitag, 23. April 2010

4. Sonntag der Osterzeit


25. April 2010
Liebe Weggefährtinnen! Liebe Weggefährten!
Vor etwa 25 Jahren besuchte mich Bischof Stecher beim Religionsunterricht
in der Volksschule Stanz bei Landeck. In seiner unnachahmlichen Art
öffnete er einen schwarzen Koffer und steigerte die Neugierde der Kinder.
Vier Teile waren in violette Tücher eingehüllt. Und die Kinder durften auspacken.
Und bald war der Hirtenstab zusammengeschraubt und Thomas durfte ihn halten.
Bischof Reinhold nahm dann den Stab und legte ihn jedem Kind auf die Schulter
und zog das Kind mit der Krümmung näher zu sich.
"Das ist die Aufgabe des Bischofs", sagte er: Die Menschen herholen zur Gemeinschaft.
Der Bischof von Poitiers - Bild - lässt engagierte Frauen und Männer, die einen
besonderen Dienst für die Seelsorge übertragen bekommen, um sich Platz nehmen
und alle umfassen mit ihm den Hirtenstab.
Die Menschen herholen zur Gemeinschaft - eine sehr schöne Aufgabe für alle Getauften
zusammen mit ihrem Bischof.
Wir freuen uns, mit euch zusammen am Hirtendienst Jesu mitwirken zu dürfen.
Petra Unterberger und Albert Pichler

Evangelium des Johannes 10, 11 – 15. 27 - 30
Im Hinblick auf sein Weggehen aus dieser Welt ergriff Jesus das Wort uns sprach: 11 »Ich bin der gute Hirt. Ein guter Hirt ist bereit, für seine Schafe zu sterben.
12 Einer, dem die Schafe nicht selbst gehören, ist kein richtiger Hirt. Darum lässt er sie im Stich, wenn er den Wolf kommen sieht, und läuft davon. Dann stürzt sich der Wolf auf die Schafe und jagt die Herde auseinander. 13 Wer die Schafe nur gegen Lohn hütet, läuft davon; denn die Schafe sind ihm gleichgültig.14 Ich bin der gute Hirt. Ich kenne meine Schafe und sie kennen mich, 15 so wie der Vater mich kennt und ich ihn kenne. Ich bin bereit, für sie zu sterben. 27 Meine Schafe hören auf mich. Ich kenne sie und sie folgen mir. 28 Ich gebe ihnen das ewige Leben und sie werden niemals umkommen. Niemand kann sie mir aus den Händen reißen, 29 weil niemand sie aus den Händen meines Vaters reißen kann. Er schützt die, die er mir gegeben hat; denn er ist mächtiger als alle. 30 Der Vater und ich sind untrennbar eins.«


Vertrauen – in das Leben
„Tobias, mach die Augen zu und lass dich fallen, ich fange dich auf“, sagt ein junger Papa zu seinem zweijährigen Sohn. Der Kleine schließt seine Augen, lacht spitzbübisch und lässt sich fallen. Die Zwei üben ihr Spiel immer wieder und erleben dabei großen Spaß. Ich sitze nachdenklich auf der Bank. Tobias hat in seinem Leben gelernt zu vertrauen. Seine Eltern sind da, wenn er sie braucht – sie trösten ihn, wenn er traurig ist, sie suchen ihn, wenn er sich versteckt, sie lachen mit ihm, wenn er fröhlich ist, sie streicheln ihn, wenn er Nähe braucht und vieles mehr. Er ist, wie man mit einem etwas verstaubten Wort sagt: ein behütetes Kind.
Im Bild vom guten Hirten zeigt sich Jesus auch als Hüter des Lebens. In ihm leuchtet die Fürsorge und Zuneigung auf, die wir von liebenden Eltern kennen. Der gute Hirte kennt Jeden und Jede beim Namen. Er geht dem Menschen nach, er sucht den Menschen, man könnte sagen, er hat Sehnsucht nach dem Menschen. Jesus begegnet uns in den Dokumenten der Bibel als einer, den Krankheit, Not und Verzweiflung der Menschen anrührt. Er stellt Männer, Frauen und Kinder vom Rand in die Mitte. Jesus kommt in Berührung mit den Leidenden und Ausgegrenzten und wendet sich den Sündern zu - er hält mit ihnen Mahl. Er lässt sich nicht beirren durch die damaligen religiösen Gebote und Verbote. Er vertraut seiner innigen Beziehung zu seinem Vater – er vertraut auf die Liebe und heilt die Verwundungen des Lebens. In Taizé singt man sehr oft: „Gott ist nur Liebe, wagt für die Liebe alles zu geben, Gott ist nur Liebe. Gibt sich ohne Furcht ..." Tobias wird so wie die meisten Kinder von seinen Eltern geliebt. Er lernt dabei selbst zu lieben und zu vertrauen. Ich wünsche Ihnen immer wieder die Erfahrung, geliebt zu sein und die Fähigkeit, selbst zu lieben. Denn die Liebe macht uns zu Hütern und Hüterinnen des Lebens.


Ich erinnere mich an meine Kindheit:
Wer hat mich wie Tobias aufgefangen?

Wem verdanke ich mein Grundvertrauen ins Leben?

beim Namen kennen…
ich kann die Namen aller in Stille aussprechen, denen ich heute begegnet bin….

in die Mitte holen….

Wer holt(e) mich in der letzten Zeit durch ein gutes Wort, einen Telefonanruf, einen herzlichen Blick oder einen Händedruck in die Mitte, sodass ich auch dazu gehören konnte (kann)?

Mittwoch, 21. April 2010

Kinderdisco in der Pfarre Völs

DIE ANLAGE IST AUFGEBAUT,
DAS TECHNIKTEAM IST BEREIT,
ES KANN LOSGEHEN!
JuMi Gruppenleiter organisierten wieder einmal eine einzigartige, unvergessliche Kinderdisco - dieses Mal ausnahmsweise NUR für die "Großen", ab der 01. Klasse Hauptschule/5. Schulstufe!

Gemeinsam wurde gelacht,

getanzt,
geblödelt, geflirtet...

Zum Schluss wurde wieder traditionell, "wildromantisch" :-) der ein oder andere Schleicher getanzt!


Einen tollen Nachmittag
ließen wir danach bei der Jugendmesse ausklingen!
Schön war´s - wir freuen uns aufs nächste Mal!

Montag, 19. April 2010

Firmlingsnachmittag

Am Samstag,dem 17. April wurde von den Firmlingen in vier Gruppen einiges zum Sakrament der Firmung, zur Salbung und zu den 7 Gaben des Heiligen Geistes erlernt. Beginn um 14 Uhr beim Pfarrheim. Ende nach der Hl. Messe, bei der die Firmlinge der Gemeinde vorgestellt wurden.
Einteilung in Gruppen, dann auf zu den Stationen
Im Pfarrgarten:
Aufgabe war, dieses Hindernis zu überwinden.
Die Lösung, ohne Berührung durch das Netz zu kommen, ...
... geht nur gemeinsam ...
Im Anschluss ein Gespräch darüber mit dem Aha - Erlebnis: die 7 Gaben des Hl. Geistes angewandt zu haben: Einsicht, Erkenntnis, Weisheit, Rat, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht.
Im Pfarrsaal:
Was bedeutet die Salbung bei der Firmung?
Heilsalbe auch für die Seele?

In der Kirche:
Firmlinge gestalten Gebetsröllchen - für jeden Firmling werden BeterInnen gesucht, die die Kinder mit Gebet begleiten

Gottesdienstvorbereitung:
... die Firmlinge üben die Schriftstelle ein ...
... zusammen mit dem Pfarrer wird die Schriftstelle vom Sonntag ausgelegt

Nach den Gruppenarbeiten ...
... gemeinsames Essen ...
diesmal grillte nicht der Pfarrer, sondern zwei Jugendliche...

... das Essen wird vom Firmteam serviert ...

Samstag, 17. April 2010

Ministranten Völs - wir wollen unseren Dienst gut machen!


Damit bei allen Sonntagsgottesdiensten, Hochämtern, Begräbnissen, Taufen und Hochzeiten die Dienste gut und würdevoll getan werden können, ist regelmäßiges Üben äußerst wichtig!
Bei der letzten Probe haben wir noch einmal genau den Ablauf bei einem Begräbnis geübt. Worauf ist zu achten? Was ist wichtig? Was darf ich bei Weihrauch, Kreuz, Weihwasser... nicht vergessen!?
Zusammen mit dem Oberministranten Matthias haben wir fleißig geprobt, damit in Zukunft die Sicherheit beim Ministrantendienst wieder größer ist!
Einzug in die Kirche - wie muss das Kreuz getragen werden?


Matthias erklärt genau, was beim Ministrantendienst bei einem Begräbnis wichtig ist!

Und Hannah, Steffi und Lisa-Marie setzten das eben Gelernte gleich zuverlässig um!

Interessiert "lauschen" die Burschen dem Oberministranten!
Auch Blödsinnmachen ist erlaubt,

wenn dann die Konzentration wieder stimmt!

Heut haben wir aber wieder viel gelernt!

Donnerstag, 15. April 2010

3. Sonntag der Osterzeit


18. April 2010

Evangelium des Johannes 21, 1 – 14

21 1 Später zeigte sich Jesus seinen Jüngern noch einmal am See von Tiberias. Das geschah so:
2 Einige von ihnen waren dort am See beisammen – Simon Petrus, Thomas, der auch Zwilling genannt wurde, Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne von Zebedäus und zwei andere Jünger.
3 Simon Petrus sagte zu den anderen: »Ich gehe fischen!« »Wir kommen mit«, sagten sie. Gemeinsam gingen sie zum See und stiegen ins Boot; aber während der ganzen Nacht fingen sie nichts.
4 Es wurde schon Morgen, da stand Jesus am Ufer. Die Jünger wussten aber nicht, dass es Jesus war. 5 Er redete sie an: »Kinder, habt ihr nicht ein paar Fische?« »Nein, keinen einzigen!«, antworteten sie.
6 Er sagte zu ihnen: »Werft euer Netz an der rechten Bootsseite aus! Dort werdet ihr welche finden.«
Sie warfen das Netz aus und fingen so viele Fische, dass sie das Netz nicht ins Boot ziehen konnten.
7 Der Jünger, den Jesus besonders lieb hatte, sagte zu Petrus: »Es ist der Herr!« Als Simon Petrus das hörte, warf er sich das Obergewand über, band es hoch und sprang ins Wasser. Er hatte es nämlich zum Arbeiten abgelegt. 8 Die anderen Jünger ruderten das Boot an Land – es waren noch etwa hundert Meter – und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her. 9 Als sie an Land gingen, sahen sie ein Holzkohlenfeuer mit Fischen darauf, auch Brot lag dabei. 10 Jesus sagte zu ihnen: »Bringt ein paar von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt!« 11 Simon Petrus ging zum Boot und zog das Netz an Land. Es war voll von großen Fischen, genau hundertdreiundfünfzig. Aber das Netz riss nicht, obwohl es so viele waren. 12 Jesus sagte zu ihnen: »Kommt her und esst!« Keiner von den Jüngern wagte zu fragen: »Wer bist du?« Sie wussten, dass es der Herr war. 13 Jesus trat zu ihnen, nahm das Brot und verteilte es unter sie, ebenso die Fische. 14 Dies war das dritte Mal, dass sich Jesus seinen Jüngern zeigte, seit er vom Tod auferstanden war.

weiter denken…
Johannes verwendet zweimal Zahlen für seine Botschaft, die nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.

Einige von ihnen waren dort am See beisammen – Simon Petrus, Thomas, Natanael, Johannes und Andreas, zwei andere – also 7…Simon Petrus ging zum Boot und zog das Netz an Land. Es war voll von großen Fischen, genau hundertdreiundfünfzig.

Die jüdisch - kabbalistische Weisheitslehre deutet beide Zahlen als „Fülle“: Der siebte Tag der Schöpfung ist der Tag des fortwährenden Jetzt , das Jesus „Reich Gottes“ nennt. In der Begegnung mit dem Auferweckten ereignet sich „Reich Gottes“.
1 + 5 + 3 = 9 Der Neun entspricht der Buchstabe „teth“ im Zeichen einer offenen Gebärmutter, hebräisch „rechem“ für „Barmherzigkeit“. In der Fülle des Fischfangs ereignet sich die Barmherzigkeit Gottes.

Wo und wie habe ich in letzter Zeit „Leben in Fülle“ erfahren?
Wie ereignet(e) sich für mich göttliche Barmherzigkeit?

Der Jünger, den Jesus besonders lieb hatte, sagte zu Petrus: »Es ist der Herr!«
Unübersehbar ist in der Begegnung die Vorrangstellung von Simon Petrus. Er organisiert den Fischzug, er will als erster bei Jesus sein, er zieht das Netz ans Land. Aber das „tiefere Erkennen des Auferstandenen“ wird zuerst dem zugänglich, der sich geliebt erfährt.

Wie spüre ich, dass ich von Jesus geliebt bin?


JESUS

unerwartet
bist du da

mitten im alltag

im misserfolg

im schmerz

in der brüchigkeit

in der freude

mitten im Leben
zeigst du dich
allen

die tiefer sehen

den jüngern damals
mir heute?

Kirchen - Evangelische Kirche

Seit 1959 besteht die evangelische Kreuzkirche in Völs
Evangelischer Gottesdienst
jeden Sonntag um 9.00 Uhr

Sakramente - Krankensalbung

Die Krankensalbung
ist nicht das Sterbesakrament, sondern sie ist eine ganzheitliche Stärkung für Leib und Seele. 
mehr unter Krankensalbung
Wer ernstlich krank ist, wer vor einer schweren Operation steht, wen die Last des Alters drückt, ist zu dieser Feier herzlich eingeladen; ebenso auch die Angehörigen, um mit den Kranken/Alten und für sie zu beten.
Anfrage im Pfarrheim:
per Tel.: 0512/303109
Am 1. Freitag im Advent feiern wir im Haus der Senioren um 14.30 Uhr den Alten- und Krankengottesdienst mit Spendung der Krankensalbung.
Wenn jemand zu diesem Gottesdienst von zu Hause abgeholt werden möchte, bitte um Meldung im Pfarrhaus.

Sakramente - Beichte

Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche
samstags um 18.30 Uhr
Beichtgespräche im Pfarrheim 

nach Vereinbarung
per Tel.:0512/303109
per Email
mehr  unter: Beichte
mehr Fotos - Firmlingsbeichte
mehr Fotos - Erstbeichte

Leitung Stift Wilten

Völs gehörte über Jahrhunderte zur Pfarre Wilten. Die Gläubigen sind in die Pfarrkirche von Wilten gegangen. Im Jahre 1891 wurde Völs zur eigenständigen Pfarre erhoben.
Die Priester gehören zum Stift Wilten.
Pfarrer in Völs:
Zeit Priester
04.08.1887 bis 08.08.1892: Siard Stecher
08.08.1892 bis 21.11.1895: Johann Vinatzer
21.11.1895 bis 11.10.1906: Gregor Leitner
16.10.1906 bis 13.09.1909: Martin Mattersberger
13.09.1909 bis 25.01.1923: Bernhard Linser
25.01.1923 bis 10.01.1948: Lambert Mader
als aktiver Pfarrer in Völs verstorben
15.02.1948 bis 26.11.1955: Philipp Schönweiler
27.11.1955 bis 01.09.1957: Sales Lang
01.09.1957 bis 07.09.1961: Philipp Schönweiler
07.09.1961 bis 09.09.1964: Gebhard Pfluger
10.09.1964 bis 31.08.1980: Friedrich Obwexer
Kooperator in dieser Zeit: Ernst Seidner
01.09.1980 bis 31.08.1991: Sebastian Huber
Kooperatoren in dieser Zeit: Johannes Mayr, Klemens Höglinger(Stift Schlägl), Tomas Ostarek, Gottfried Scheiber
31.08.1991 bis 01.09.1995: Lukas Hammerle
Kooperatoren in dieser Zeit: Petrus Lipschütz, Markus Mayr
01.09.1995 bis 14.05.2000: Hermann Kubica
Kooperator in dieser Zeit: Christoph Pernter
14.05.2000 bis 01.09.2000: Christoph Pernter Pfarrprovisor
seit 01.09.2000 Christoph Pernter Pfarrer
Kooperator:
01.09.2004 bis 19.02.2006 Augustinus Kühne
01.09.2012 Adrian Gstrein bis 31.08.2014
01.09.2015 Royinson Panachikal bis 31.8.2017

PFK - was ist das eigentlich?

Einmal im Monat sind alle Jungschar- und Ministrantengruppenleiter ins Pfarrheim eingeladen,
um dort gemeinsam die Aktivitäten und Aktionen für und mit den Jungscharkindern zu planen und zu organisieren.
Da werden Termine gewälzt und kreative Ideen entwickelt,
da werden Arbeiten verteilt,
da werden die heißbegehrten Kinderdiscos organisert und...
da wird auch mal geschimpft, wenn die Jugendräume nicht aufgeräumt sind!


Alle sind konzentriert bei der Sache!


Im Anschluss an die Sitzung ist bei einer gemütlichen Jause
in der Bar noch Zeit zum Ratschen, Blödeln, Lachen...!


DANKE - an alle Gruppenleiter, die sich mit viel Zeit, vielen Nerven, viel Begeisterung und Freude für die Arbeit bei der JuMi Völs engagieren! Super!

Dienstag, 13. April 2010

Woche für das Leben

Erstmals haben die Bischöfe dazu eingeladen. Sie haben einen Hirtenbrief verfasst.
Mehr unter: Woche für das Leben
Link zum Hirtenbrief

Jugendvesper in St. Bartlmä

Einmal monatlich gibt´s im Stift Wilten für Jugendliche und junge Erwachsene die
JUGENDVESPER - ein Abendgebet, vorbereitet von jungen Menschen aus den einzelnen Stiftspfarren. Und in diesem Montag war Völs an der Reihe zum Thema: Vision - Mission; Gott baut ein Haus das lebt!

Nach intensiver Vorbereitung mit Fr. Johannes Hohenwarter und Dekanatsjugendleiterin Miren Arroyabe,

freuten wir uns am vergangenen Montag auf ein schön
es, aussergewöhnliches Feiern zusammen mit dem Jugendchor, vielen jungen Menschen und vielen Prämonstratensern aus den Stiftspfarren!
WIR FREUEN UNS AUF DIE JUGENDVESPER!


DER JUGENDCHOR STIMMT SICH MUSIKALISCH EIN UND FREUT SICH AUCH AUF VIELE MITFEIERNDE, DIE ÜBER DAS LEBEN DES HL. NORBERT VIEL ERFAHREN HABEN
MITEINANDER GEBETET UND GESUNGEN HABEN UND...
LEBENDIGE KIRCHE GEBAUT HABEN!
JEDER WIRD GEBRAUCHT - JEDER HAT SEINEN PLATZ!
JESUS CHRISTUS MIT DER OSTERKERZE IN DER MITTE, DAS ZENTRUM UNSERES LEBENDIGEN GOTTESHAUSES!
 
DAS SOGAR EINE LEBENDIGE GLOCKE HAT!
Im Anschluss an die Jugendvesper gibt es einen gemeinsamen Ausklang im Stift, diesmal mit einem Schreispiel im Klostergarten.