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Montag, 28. Februar 2011

Kinderfasching in den Pfarrräumen mit Disco

 Sonntag, 27.2., 13.00 Uhr
Die Gruppenleiter sind schon vorbereitet - Kinder kommen und genießen!



Am späteren Nachmittag war Disco angesagt.
Anschließend waren alle um 19.00 Uhr zur Jugendmesse in die Pfarrkirche eingeladen.




Bibelvormittag für Erstkommunionkinder

Am 26.2. trafen sich einige Erstkommunionkinder im Pfarrsaal, um mit Pfarrhelferin Karoline, mit dem Pastoralpraktikanten Sebi und seiner Frau Anna die Bibel zu entdecken.
Hören, sehen, basteln, schmecken und tanzen waren angesagt.
Es waren erlebnisreiche Stunden.

Samstag, 26. Februar 2011

Ministrantenschwimmen in Axams



17 Kinder - 4 Begleitpersonen - ein traumhaft schöner Schwimmausflug nach Axams!
Die Völser Minis erlebten einen tollen Tag, Spaß, Lachen, Schwimmen, Tauchen - eine tolle Gemeinschaft!

Wir freuen uns aufs nächste Schwimmen, aufs nächste Ministrieren, auf ein Wiedersehen!
Schön wars!

Donnerstag, 24. Februar 2011

8. Sonntag im Jahreskreis (27.02.2011)
















Liebe WeggefährtInnen!

Das Leben ist manchmal kompliziert:
Der volle Terminkalender, die regelmäßigen Zahlungen,
Vorsorge für die Zukunft nehmen uns mitunter sehr in Beschlag.
Sorglose Tage? Wann?
Jesus zeigt uns einen Weg zu Gelassenheit und Vertrauen:
Wir können lernen, unsere Achtsamkeit auf das Unerwartete
und Geschenkte zu richten. Wir können lernen, dankbar zu leben.
Daraus können wir allmählich fähig werden, Sorgen los zu lassen.
Erfolg - nicht von heute auf morgen.
Aber beginnen können wir - schon heute!
Mit euch verbunden, Gelassenheit und Vertrauen zu lernen
Petra Unterberger und Albert Pichler

Evangelium des Mathäus 6, 24 – 34

24 Niemand kann zwei Herren dienen. Denn entweder wird er diesen hassen und jenen lieben, oder er wird sich an jenen halten und diesen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen werdet, noch um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Schaut auf die Vögel des Himmels: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen - euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht mehr wert als sie? 27 Wer von euch vermag durch Sorgen seiner Lebenszeit auch nur eine Elle hinzuzufügen?
28 Und was sorgt ihr euch um die Kleidung? Lernt von den Lilien auf dem Feld, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht, 29 ich sage euch aber: Selbst Salomo in all seiner Pracht war nicht gekleidet wie eine von ihnen. 30 Wenn Gott aber das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen! 31 Sorgt euch also nicht und sagt nicht: Was werden wir essen? Oder: Was werden wir trinken? Oder: Was werden wir anziehen? 32 Denn um all das kümmern sich die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß nämlich, dass ihr das alles braucht. 33 Trachtet vielmehr zuerst nach seinem Reich und seiner Gerechtigkeit, dann wird euch das alles dazugegeben werden. 34 Sorgt euch also nicht um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Last.

einfach weiter denken…
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon…
Das aramäische Wort mamona -Vermögen, Besitz - steht in Verbindung mit dem Wort aman -das, worauf man vertraut. Das griechische Wort „dienen“ (douleuein) verstärkt die Art der Hingabe noch: Es geht um die Haltung, in der sich jemand ganz abhängig macht.

Wovon bin ich (ganz) abhängig?
Worauf vertraue ich?
Was behindert mein Verbundensein mit Gott?

Sorgt euch also nicht um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Last.
Terminkalender signalisieren: Vorausplanen ist unbedingt nötig. Versicherungsmakler lassen uns wissen: Vorsorge für die Zukunft ist unerlässlich. Banken wollen uns überzeugen, Wertpapiere zu kaufen.
Jesus eröffnet einen anderen Zugang zum Leben: Heute leben! In der Gegenwart sein.

Wie gelingt es mir, in der Gegenwart und im Heute zu leben?
Wie kann ich Vorsorge für die Zukunft und Gelassenheit verbinden?
Welche Lebenssorge nimmt mich zurzeit sehr in Besitz?

Lernt von den Lilien auf dem Feld, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht, ich sage euch aber: Selbst Salomo in all seiner Pracht war nicht gekleidet wie eine von ihnen.
Blumen auf dem Feld wachsen ohne unser Zutun.
Leben ereignet sich ungeplant und unerwartet.
Die Achtsamkeit auf das Ungeplante und Unerwartete – ausgedrückt im Staunen und in Dankbarkeit - kann uns helfen, Sorgen los – zu – lassen.

Die Eucharistiefeier könnte ein Ort sein, wo wir aus der Haltung der Dankbarkeit freier werden dürfen, Sorgen loszulassen.
reicht mein geld?
kann ich genug?
bin ich genug?
frage um frage

angst um das morgen
versichern - absichern
das leben, das auto
das haus und vieles mehr

für die zukunft
das morgen

und das heute?
und das jetzt?

nicht beachtet
geht verloren
ist vorbei
eh es mich erreicht

und mit all meinem mamon
kann nicht
eine sekunde
ich noch einmal leben

Freitag, 18. Februar 2011

7. Sonntag im Jahreskreis A

20. Feber 2011


Liebe WeggefährtInnen!
18 Tage Demonstrationen für Freiheit - in Ägypten:
Das Erstaunliche dabei - äußere Gewalt eskalierte nicht.
Gewaltlosigkeit - eine Vision der Bergpredigt:
Von Jesus gelebt bis ans Äußerste unter Einsatz seines Lebens.
Gewaltlosigkeit und Feindesliebe ein bleibender Stachel für uns.
"Herz und Nabe" des Evangeliums.
Da geht´s an´s "Eingemachte" - für ChristInnen.
Mit euch verbunden, Gewaltlosigkeit und Feindesliebe zu lernen...
Petra Unterberger und Albert Pichler

Evangelium des Mathäus 5, 38 – 48

1 Als Jesus die Menschenmenge sah, stieg er auf einen Berg und setzte sich. Seine Jüngerinnen traten zu ihm. 2 Dann verkündete er ihnen, was Gott von seinem Volk erwartet:
38 Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: Auge um Auge und Zahn um Zahn. 39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der Böses tut, keinen Widerstand! Nein! Wenn dich einer auf die rechte Backe schlägt, dann halte ihm auch die andere hin. 40 Und wenn dich einer vor Gericht ziehen will, um dein Gewand zu nehmen, dann lass ihm auch den Mantel. 41 Und wenn dich einer nötigt, eine Meile mitzugehen, dann geh mit ihm zwei. 42 Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der von dir borgen will!
43 Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, 45 so werdet ihr Söhne und Töchter eures Vaters im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr da erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüsst, was tut ihr da Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? 48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

zum weiter denken…
Nach dem ersten Lesen kann ich meinen Gefühlen Raum geben: Bei welchen Aussagen spüre ich Widerstand? Welche Worte lösen bei mir Ärger aus? Welchen kann ich zustimmen?

Jetzt schaue ich näher hin…
38 Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: Auge um Auge und Zahn um Zahn. 39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der Böses tut, keinen Widerstand!
Welche Begebenheiten aus dem eigenen Leben stehen bei diesem Wort vor mir?
Widerstand kann neuen Widerstand bewirken. Der Weg der >gewaltfreien Kommunikation< zeigt,
dass die Eskalation von Gewalt eingedämmt werden kann, wo jemand dem Gewalttätigen gewaltlos und standhaft ins Angesicht blickt. Mahatma Gandhi wählte für sich den Weg des Fastens und des Schweigens. In einer US-amerikanischen Studie wird belegt, dass in einer Stadt, wo sich regelmäßig Leute zur selben Zeit und an verschiedenen Orten zur Schweigemeditation trafen, an diesem Abend die Gewaltverbrechen in der Stadt zurückgingen. Fasten und Schweigen werden immer wieder von einfachen Menschen als Weg der Gewaltfreiheit gelebt. Jesus hat danach gehandelt bis ans Äußerste.
43 Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind/deine Feindin hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen…
Gewaltfreiheit und Liebe zu den Feinden – ein bleibender Stachel. Die Psalmengebete geben Raum zum „fluchen“. Sie ermutigen, die erfahrene Ungerechtigkeit hinauszuschreien. So kann ein innerer Freiraum entstehen, die „Rache“ loszulassen und sie GOTT zu überlassen. Jesus geht weiter: Im Beten für die Feinde – in der Bitte an GOTT, er möge sie segnen – entsteht eine neue Dynamik. Denn es wird erfahrbar, dass GOTT seine Sonne aufgehen lässt über Böse und Gute und es regnen lässt über Gerechte und Ungerechte.
Welche meiner Feinde/Feindinnen möchte ich GOTT überlassen und auf eigene Rache verzichten?
Für wen möchte ich versuchen, um Gottes Segen zu bitten?

gewalt erfahren

schmerz und angst
immer wieder
du an mir
und ich an dir

immer mehr
zerstörte leben

achtsam werden
dahinter blicken

not und angst
und wut erkennen
an –erkennen und
gewalt – loswerden

frei werden
mensch werden

ich für dich
und du für mich
so wie ER

Donnerstag, 10. Februar 2011

6. Sonntag im Jahreskreis A (13. Feber 2011)
















Liebe WeggefährtInnen!
 
Mitunter liegt  Schweres im Herzen:
Wir erleben uns bedrückt.
 
Wenn wir uns hartherzig begegnen
- in Gedanken, Worten und Handlungen -
wird die Atmosphäre vergiftet.
 
Jesus hatte ein Gespür für das Innerste der Menschen.
In seiner Auslegung der Tora möchte er uns für die Innenseite
der Weisungen des Mose gewinnen.
 
Im Hören auf IHN kann unser Herz leicht und weich werden -
und die Atmosphäre um uns heil.
 
Darauf vertrauen
Petra Unterberger und Albert Pichler

Evangelium des Mathäus 5, 17 – 37

Die Adressaten des Mathäusevangeliums waren ursprünglich Juden, die sich dem christlichen Weg angeschlossen haben – vertraut mit der Tora und deren Auslegung durch Schriftgelehrte.
Ihnen stellt Mathäus Jesus als „neuen Mose“ vor Augen. Jesus spricht mit  prophetischer Autorität des Mose: „Ich aber sage…“

17 Meint nicht, ich sei gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Nicht um aufzulösen, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen. 18 Denn, amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, soll vom Gesetz nicht ein einziges Jota oder ein einziges Häkchen vergehen, bis alles geschieht. 19 Wer also auch nur eines dieser Gebote auflöst, und sei es das kleinste, und die Menschen so lehrt, der wird der Geringste sein im Himmelreich. Wer aber tut, was das Gebot verlangt, und so lehrt, der wird groß sein im Himmelreich. 20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, werdet ihr nicht ins Himmelreich hineinkommen.
21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt wurde: Du sollst nicht töten! Wer aber tötet, der sei dem Gericht übergeben. 22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder und seiner Schwester zürnt, sei dem Gericht übergeben. Und wer zu seinem Bruder oder seine Schwester sagt: Du Trottel, der sei dem Hohen Rat übergeben. Und wer sagt: Du Narr, der sei der Feuerhölle übergeben.
23 Wenn du nun deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dort einfällt, dass dein Bruder (deine Schwester)etwas gegen dich hat, 24 dann lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen und geh, versöhne dich zuerst mit deinem Bruder; dann komm und bring deine Gabe dar.
25 Verständige dich mit deinem Gegner in einem Rechtsstreit unverzüglich, solange du mit ihm unterwegs bist, damit er dich nicht dem Richter übergibt und der Richter dem Gerichtsdiener und man dich ins Gefängnis wirft. 26 Amen, ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du den letzten Heller bezahlt hast.
27 Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: Du sollst nicht ehebrechen! 28 Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht und sie begehrt, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. 29 Wenn dein rechtes Auge dich zu Fall bringt, reiss es aus und wirf es von dir. Es ist besser für dich, eines deiner Glieder geht verloren, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 30 Und wenn deine rechte Hand dich zu Fall bringt, hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, eines deiner Glieder geht verloren, als dass dein ganzer Leib zur Hölle fährt.
31 Es wurde auch gesagt: Wer seine Frau entlässt, soll ihr einen Scheidebrief geben. 32 Ich aber sage euch: Jeder, der seine Frau entlässt - ausser sie sei der Unzucht schuldig -, treibt sie in den Ehebruch. Und wer eine entlassene Frau heiratet, bricht ihre Ehe.
33 Weiter habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt wurde: Du sollst keinen Meineid schwören, sondern dem Herrn deine Eide einlösen. 34 Ich aber sage euch: Ihr sollt überhaupt nicht schwören. Nicht beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, 35 nicht bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße, nicht bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs, 36 und auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören, denn es steht nicht in deiner Macht, auch nur ein einziges Haar weiß oder schwarz werden zu lassen. 37 Euer Ja sei ein Ja, und euer Nein sei ein Nein. Jedes weitere Wort ist von Übel.

 
einfach weiter denken…

Ich kann versuchen, Sätze achtsam und laut zu lesen in der Form eines persönlichen Wortes an mich:
>Wenn deine Gerechtigkeit…<
>Wenn du…<
>Ich aber sage dir…<
>Dein Ja sei…<

Bei welchen Worten Jesu spüre ich in mir…?
Widerstand…
Zustimmung…
Verwunderung…
Ermutigung…

Worauf möchte ich in den Begegnungen und Gesprächen der nächsten Woche achten?

 stimme des herzens
wer kann sie hören

stimme des herzens
wer will sie hören

stimme des herzens
so leise
so eindeutig und kraftvoll
manchmal voll
unheimlicher gefühle
angst, zorn, scham,
trauer und neid

stimme des herzens
sehnsucht nach leben

aufmerksam hören
beachten und achten
integrieren ins ganze

heilsam und heilig
in dir und in mir

Mittwoch, 2. Februar 2011

5. Sonntags im Jahreskreis A (6. Feber 2011)















Liebe WeggefährtInnen!
"Diese Rechnung war aber gesalzen!" sagt mitunter jemand.
 Wenn eine Speise zu viel gesalzen wurde, wird dem Koch/der Köchin
Verliebtheit nachgesagt.
 Die Bibel kennt die Episode von der zu Salz erstarrten Frau des Lot:
Wer nur zurückschaut erstarrt. Und außerdem: Auf einer Salzsäule
kann nichts mehr wachsen - die Gegend am Toten Meer gibt davon Zeugnis.
Beim Salzen und Würzen bedarf es der ausgewogenen Dosierung!
Geschmackvoll, belebend können Menschen sein,
die sich am Evangelium Jesu orientieren.
So kann Kirche durch sie im Sinne des Vatikanums II
>Licht der Völker< werden.
Mit Euch verbunden
Petra Unterberger und Albert Pichler

Evangelium des Mathäus 5, 1.13 – 16

5 1 Als Jesus nun die vielen Menschen sah, stieg er auf den Berg; und als er sich gesetzt hatte, traten seine JüngerInnen zu ihm. 2 Und er tat seinen Mund auf und lehrte sie:
13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll man dann salzen? Es taugt zu nichts mehr, man wirft es weg und die Leute zertreten es.
14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und stellt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus. 16 So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.

einfach weiter denken…

stieg er auf den Berg…setze sich…tat seinen Mund auf und lehrte sie…
Mathäus sieht in Jesus den >Neuen Mose<: Wie Mose auf den Sinai, so steigt Jesus auf den Berg. Wie die Schriftgelehrten >auf dem Stuhl des Mose< setzt er sich. Seine Art zu lehren beschreibt Mathäus hoheitsvoll.

Allerdings – und das ist das Neue – es folgen Zusagen, nicht Ermahnungen.
Ermutigung ist angesagt; aufgezeigt wird, was denen möglich ist, die ihm nachfolgen:

Ihr seid das Salz der Erde…
Wie der Boden Salz und Mineralstoffe braucht, damit die Saat aufgehen kann,
so braucht die Welt, die Gesellschaft Menschen, die aus dem Verbundensein mit Gott leben und handeln.

Ihr seid das Licht der Welt…
Wie eine Kerze einen Raum ausleuchten kann, so verwandeln Kinder und Jugendliche, Männer und Frauen, die Jesus nachfolgen, die Welt. Und dies alles in unspektakulärer Art.

Vor fünfzig Jahren ließen sich die Bischöfe des Zweiten Vatikanischen Konzils von der Zusage Jesu inspirieren und versuchten Kirche als >Licht der Völker> - Lateinisch >Lumen Gentium<  bewusst zu machen. Nicht als moralisches Programm, viel mehr als Geschenk der Geistkraft Gottes.
   
Wer ist für mich Salz und Licht?

Für wen darf ich Salz und Licht sein?

Wie erfahre ich Kirche als Licht in der Gesellschaft?

 
salz der erde
salz im leben
salz in der beziehung

salz macht geschmack
würzig und lebendig

salz in der suppe
salzige suppe
ungesalzen
schal und leer

das richtige maß
wer kennt es

seid salz
sparsam – wichtig
zu viel ist tödlich

ungeheuer
die macht des salzes

das richtige maß
erkennt vielleicht
die liebe
in der
 ER
sich ereignet