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Montag, 28. März 2011

Ökumenische Bibelwoche

„H i m m e l - E r d e … u n d z u r ü c k“
Abschnitte aus dem Epheserbrief

Die Bibelrunden beginnen jeweils um 20.00 Uhr
von Montag bis Mittwoch im evangelischen Pfarrheim, Friedensstraße 1
und 
am Donnerstag im katholischen Pfarrheim, Werth 5.
Montag, 28.3. Seniorin i.R. Fridrun Weinmann, Innsbruck: Einführung in den Epheserbrief und „Gesegnet und erwählt“ Epheser 1, 1 – 14
Dienstag, 29.3. Pfarrer Sebastian Huber, Tulfes „Getauft und beschenkt“ Epheser 2, 1 – 10
Mittwoch, 30.3. Pfarrer Bernhard Groß, Völs „Verwurzelt und erfüllt“ Epheser 3, 14 – 21
Donnerstag, 31.3. Pfarrer Richard Rotter, Landeck „Erneuert und geprägt“ Eph 4, 22 – 5, 2 + 8 – 20

In der evangelischen Kreuzkirche wurde zur Eröffnung der ökumenischen Bibelwoche ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Völser Sängerrunde in bewährter Form gestaltet , ...
... der evang. Pfarrer Bernhard Groß und der kath. Pfarrer wechseln sich jährlich mit der Predigt ab, ...













... ein Vorgeschmack auf die ökumenische Bibelwoche.

Donnerstag, 24. März 2011

3. Fastensonntag Lj A (27. März 2011)




Liebe WeggefährtInnen!
In Taize wird bei Gebetszeiten das Lied "Des Nachts wollen wir ziehen, lebendiges Wasser zu finden"  gesungen. Ein Text des spanischen Mystikers Johannes vom Kreuz.
Er erkannte auch: "Auf der Suche nach der Quelle ist der Durst unser einziges Licht."
Durstig kommt Jesus zum Jakobsbrunnen. Wasser holt die Frau aus Samarien: In der Begegnung mit Jesus erkennt sie die Tiefendimension ihrer Sehnsucht und die göttliche Quelle in ihrem Inneren.
Mögen wir unseren Durst nach Leben bejahen und einander behilflich sein, die göttliche Quelle in uns zu finden.
Mit euch auf dem Weg zur Quelle
Petra Unterberger und Albert Pichler
Evangelium des Johannes 4, 4 - 42
4 Jesus musste durch Samaria hindurchziehen. 5 Nun kommt er in die Nähe einer Stadt in Samarien namens Sychar, nahe bei dem Grundstück, das Jakob seinem Sohn Josef gegeben hatte. 6 Dort war der Brunnen Jakobs. Jesus war müde von der Reise, und so setzte er sich an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. 7 Eine Frau aus Samaria kommt, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagt zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um Essen zu kaufen. 9 Die Samaritanerin nun sagt zu ihm: Wie kannst du, ein Jude, von mir, einer Samaritanerin, zu trinken verlangen? Juden verkehren nämlich nicht mit Samaritanern. 10 Jesus antwortete ihr: Kenntest du die Gabe Gottes und wüsstest, wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken, so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser. 11 Die Frau sagt zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäss, und der Brunnen ist tief. Woher also hast du das lebendige Wasser? 13 Jesus entgegnete ihr: Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst haben. 14 Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, der wird in Ewigkeit nicht mehr Durst haben, nein, das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben sprudelt. 15 Die Frau sagt zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht mehr Durst habe und hierher kommen muss, um zu schöpfen. 16 Er sagt zu ihr: Geh, rufe deinen Mann und komm hierher! 17 Die Frau entgegnete ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Zu Recht hast du gesagt: Einen Mann habe ich nicht. 18 Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt. 19 Die Frau sagt zu ihm: Herr, ich sehe, du bist ein Prophet. 25 Die Frau sagt zu ihm: Ich weiss, dass der Messias kommt, den man den Gesalbten nennt; wenn jener kommt, wird er uns alles kundtun. 26 Jesus sagt zu ihr: Ich bin es, ich, der mit dir spricht. 27 Unterdessen kamen seine Jünger und wunderten sich, dass er mit einer Frau redete. Niemand freilich sagte: Was hast du im Sinn? oder: Was redest du mit ihr? 28 Die Frau liess nun ihren Wasserkrug stehen und ging in die Stadt, und sie sagt zu den Leuten: 29 Kommt, da ist einer, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe. Sollte dieser etwa der Christus sein? 30 Sie gingen aus der Stadt hinaus und kamen zu ihm. 39 Aus jener Stadt aber kamen viele Samaritaner zum Glauben an ihn auf das Wort der Frau hin, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. 40 Als nun die Samaritaner zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. 41 Und noch viel mehr Leute kamen auf sein Wort hin zum Glauben, 42 und sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht mehr auf deine Aussage hin, denn wir selbst haben ihn gehört und wissen, dass dieser wirklich der Retter der Welt ist.
Einfach weiter denken…
6 Dort war der Brunnen Jakobs. Jesus war müde von der Reise, und so setzte er sich an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. 7 Eine Frau aus Samaria kommt, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagt zu ihr: Gib mir zu trinken!
An einem besonderen Ort zur Mitte des Tages treffen sich Jesus, der Jude, und die Frau aus Samarien ohne Namen. Hier hatten unzählige Generationen Wasser geholt. Hier war für sie ein Ort des Lebens. Und Leben ereignet sich auch in dieser Begegnung. Jesus – der Durstige – bittet die Frau mit dem Schöpfgefäß um Lebensnotwendiges. Die Frau bekommt eine Ahnung, dass Leben eine zweite Dimension hat.
Gestehe ich mir meinen Durst nach Leben, Liebe, Anerkennung ein?
Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, der wird in Ewigkeit nicht mehr Durst haben, nein, das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben sprudelt.
Jesus hilft der Frau, in sich selber die Quelle zu suchen. In der Begegnung von Herz zu Herz beginnt sie zu fließen. Durch die Begegnung mit Jesus geht eine Verwandlung vor sich. Die Frau, die ihren Durst nicht stillen konnte in der Liebe zu sechs Männern, spürt, wo ihre Sehnsucht einen Ruheplatz finden kann.
Ich erinnere mich an vergebliches Suchen, meinen Lebensdurst zu stillen…
Ich erinnere mich an Begegnungen, an Lebensmomente, in denen mein Herz zur Ruhe gekommen ist…
frau am brunnen
du bist ängstlich
du bist anders
du gehörst nicht mehr dazu

frau am brunnen
du lässt dich ein
auf den fremden
auf dich selbst

frau am brunnen
du blickst mutig
in die eigene tiefe
bis auf den grund

frau am brunnen
du siehst
große dunkle schatten
brüche und risse

frau am brunnen
du nimmst an
was war und ist
ohne bitterkeit, ohne angst

frau am brunnen
in deiner tiefe findest du
zu dir, zu den menschen
und zu GOTT

Mittwoch, 23. März 2011

Jugendkreuzweg - DU BIST EIN TEIL DAVON!

DU BIST EIN TEIL DAVON!
Die Geschichte Jesu und DU bist ein Teil davon!
Was weiter passiert - wie sie ausgeht - was du dabei tun kannst:
Sei dabei - beim Jugendkreuzweg 2011!
Stell´ dich der Verantwortung, denn DU bist ein Teil von der Geschichte Jesu!
Am Dienstag, dem 29. März 2011 sind ALLE Jugendlichen ab der Firmung eingeladen, gemeinsam ein Stück vom Kreuzweg mitzugehen, -spüren, -singen, -beten und -gestalten!

Treffpunkt ist um 18.30 Uhr beim Pfarrheim.
Auf dich freut´ sich,

Jugendleiterin Kathi

Kinderkreuzweg














wollen wir im Rahmen des Kinderkreuzwegs auf den Blasiusberg!

Am Freitag, dem 25.03.2011 treffen wir uns um 16.30 Uhr am Gänselieslbrunnen und werden

MIT JESUS DEN WEG GEHEN!

Ich freu´ mich auf Dich, deine Eltern, deine Geschwister und besonders auf alle Erstkommunionkinder mit Familien!

Donnerstag, 17. März 2011

2. Fastensonntag


20. März 2011


Liebe WeggefährtInnen!
Sonnenaufgang auf dem Pendling bei Kufstein:
Wir waren zu dritt. Wir stiegen in der Dunkelheit auf.
Warteten auf das Aufgehen der Sonne. Wir schwiegen.
Ein heiliger Moment, der keine Worte vertragen konnte.
Jesus nimmt drei seiner Weggefährten mit auf einen hohen Berg.
Sie erfahren Gott.
Worte versagen. Petrus wirkt hilflos.
Jesus wünscht sich von seinen Begleitern,
das Erlebte für sich zu behalten.
Gotteserfahrungen brauchen das Schweigen. In der Stille reifen sie und lassen uns Zeugnis geben zur rechten Zeit.
 Mit euch verbunden, die rechte Zeit für das Zeugnis geben zu erspüren
Petra Unterberger und Albert Pichler

Evangelium des Matthäus 17, 1 – 9
17 1 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus, den Jakobus und dessen Bruder Johannes mit und führt sie abseits auf einen hohen Berg. 2 Da wurde er vor ihren Augen verwandelt, und sein Angesicht strahlte wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. 3 Und siehe da: Es erschienen ihnen Mose und Elija, und sie redeten mit ihm. 4 Da ergriff Petrus das Wort und sagte zu Jesus: Herr, es ist schön, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
5 Während er noch redete, da warf eine lichte Wolke ihren Schatten auf sie, und eine Stimme sprach aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. Auf ihn sollt ihr hören! 6 Als die Jünger das hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr. 7 Da trat Jesus zu ihnen, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht! 8 Als sie wieder aufblickten, sahen sie niemanden mehr ausser Jesus. 9 Während sie vom Berg hinunter stiegen, gebot ihnen Jesus: Sagt niemandem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt worden ist.

einfach weiter denken…
Und nach sechs Tagen…
In Cäsarea Philippi -  in Banjas bei einer der Jordanquellen – erkennt und bekennt Simon Petrus Jesus als den Christus – Messias. Und Jesus sagt dort Petrus am Felseingang des hellenistischen Tempels zur Unterwelt: >Auf dir will ich meine Gemeinde bauen<. Eine Woche später – am siebten Tag ereignet sich die Begegnung auf einem >sehr hohen Berg<. Am siebten Tag findet nach Gen 1 die erste Schöpfung ihre Vollendung: Auf dem Berg geht es  ebenso um Vollendung. Jesus und die Jünger kommen in Berührung mit der göttlichen Fülle.

Da wurde Jesus vor ihren Augen verwandelt, und sein Angesicht strahlte wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.
Mit Jesus geht eine Verwandlung vor sich: Seine Präsenz ereignet sich wie Sonne und Licht. Ein unerwartetes Widerfahrnis – nicht einzuordnen in die bislang vertrauten Begegnungen. Ein unbedingtes Ergriffensein folgt.

Ich versuche mich an Begegnungen zu erinnern, an Augenblicke des Ergriffenseins in der Natur, im Schweigen, im Nachdenken, im Feiern, die sich unerwartet und ungeplant ereignet haben…ich hole sie her in die Gegenwart…ich achte auf meine Gefühle…ich suche dafür ein stimmiges Wort

Während sie vom Berg hinunter stiegen, gebot ihnen Jesus: Sagt niemandem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt worden ist…
Es gibt Erfahrungen, die kaum ins Wort zu bringen sind. Die am besten aufgehoben sind im Schweigen. Dort können sie Wurzeln schlagen und wachsen. Es gilt den Augenblick zu erspüren, in dem das Erzählen andere ermutigt. Das Zeugnis einer Glaubens- und Gotteserfahrung wächst in der Stille – auch heute.






Steiler anstieg

außer atem
gipfel
höchster punkt

stille

tief berührte leibesmitte
seelenkern
raunt ganz leise
gottesschau
ereignet sich
im augenblick
des seins

lässt dich erschaudern
schenkt lebenskraft
und mut
und frieden

ganz leise

Freitag, 11. März 2011

Steine suchen

Am 11.03.2011 haben sich die Firmlinge Sarah, Belinda, Lea, Michelle, Timna, Luca und Daniel für die Messe vorbereitet.
Gemeinsam mit den Firmhelfern Alina und Sebi haben sie einen Ausflug zum Inn gemacht.
Dabei hatten wir viel Spaß!!
Wir freuen uns, wenn auch Du am 20.03.2011 um 19:00 bei der Jugendmesse dabei bist.


Wir werden auch dabei sein, also DU AUCH?????

1. Fastensonntag

13. März 2011

Liebe WeggefährtInnen!
Beim ersten Anblick des Bildes - was denkst du?
Fotobearbeitung macht es möglich,
Bilder zu verzerren - manchmal bis zur Unkenntlichkeit.
Verzerren meint auch verwirren und durcheinander bringen.
Sich nicht mehr auskennen - eine Folge.
Manchmal kennen wir uns nicht mehr aus:
Mit uns selber, weil wir Kräfte in uns wahrnehmen, die uns verwirren.
Mit anderen, weil ihr Verhalten oder ihre Einstellungen Gewohntes durcheinander bringen.
Jesus erlebte in der Wüste Verwirrung.
Getragen von Gottes Geistkraft gewann er Klarheit
und blieb sich und Gott treu.
Petra Unterberger und Albert Pichler

Evangelium des Mathäus 4, 1 – 11
4 1Nach der Taufe durch Johannes wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, um vom Teufel versucht zu werden. 2 Vierzig Tage und vierzig Nächte fastete er, danach hungerte ihn. 3 Da trat der Versucher an ihn heran und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, dann sag diesen Steinen da, sie sollen zu Brot werden. 4 Er entgegnete: Es steht geschrieben: Nicht vom Brot allein lebt der Mensch, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. 5 Dann nahm ihn der Teufel mit in die heilige Stadt, und er stellte ihn auf die Zinne des Tempels. 6 Und er sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, dann stürze dich hinab. Denn es steht geschrieben:
Seine Engel ruft er für dich herbei,
und sie werden dich auf Händen tragen,
damit dein Fuss nicht an einen Stein stosse.
7 Da sagte Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen. 8 Wieder nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Königreiche der Welt und ihre Pracht. 9 Und er sagt zu ihm: Dies alles werde ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest. 10 Da sagt Jesus zu ihm: Fort mit dir, Satan. Denn es steht geschrieben: Zum Herrn, deinem Gott, sollst du beten und ihm allein dienen. 11 Da lässt der Teufel von ihm ab. Und es kamen Engel und dienten ihm.

weiter denken…
wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, um vom Teufel versucht zu werden
Zwei Kräfte erfährt Jesus: Die Geistkraft Gottes (griechisch „pneuma“) und die teuflische Versuchung (griechisch „diabolos“). Sein Weg in die Wüste steht unter dem Geist, die Zeit in der Wüste wird für Jesus zur Erprobung durch den Diabolos – den Verwirrer und Durcheinanderbringer.

Wie erlebe ich in meinem Leben die göttliche Geistkraft?
Wo spüre ich mitunter „verwirrende und durcheinander bringende Kräfte“ in mir selber – in der Gesellschaft – in Kirche und anderen Gemeinschaften?

drei innere Verwirrungen…

Wenn du Gottes Sohn bist, dann sag diesen Steinen da, sie sollen zu Brot werden…
Wenn du Gottes Sohn bist, dann stürze dich hinab…
Dies alles werde ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest…

In der Taufe ergriff Jesus die innere Gewissheit, geliebter Sohn Gottes zu sein.
Die diabolische Versuchung möchte ihn drängen, diese Zusage Gottes zu missbrauchen:
Mit Magie, Show und Herrschaft seinen Selbstwert zu steigern. Sich nicht mehr Gott verdanken.

Da sagt Jesus zum Teufel: Fort mit dir, Satan. Denn es steht geschrieben: Zum Herrn, deinem Gott, sollst du beten und ihm allein dienen. Da lässt der Teufel von ihm ab. Und es kamen Engel und dienten ihm.

Satan – ein anderes biblisches Wort für den Versucher – ist der „große Ankläger der Menschen vor Gott“. Aus der Geistkraft Gottes widersteht ihm Jesus und herrscht ihn an. Jesus trifft eine klare Entscheidung für Gott. Durch alle Zweifel hindurch – im Ölgarten und im Sterben am Kreuz besonders spürbar – lebt Jesus das Ja zu Gott.
so viele angebote
dies und das
supergünstig
brandneu
mega cool und echt in
kost fast nix

heute haben
morgen zahlen
eins plus eins
alles fast gratis

verwirrend
dieser dschungel
des HABENS

durchblick?

innehalten
still betrachten
wüste
fasten
leer

leben spüren
klarer blick
gott erahnen
vielleicht kennen
heute oder morgen

Donnerstag, 10. März 2011

Fastenzeit mal ganz anders

... erleben, sehen, schmecken, fühlen, wahrnehmen!
Mit Spontantheater, Gesprächen, Spiel, Gott, Fakten, Wissen, Zeit, Verzichten, Ratschen, Bibel ...
einen besonderen Abend zur Fastenzeit erleben!

Es geht um DICH, dein Leben, um DEINE Fastenzeit 2011!

Schön , wenn du am
Sonntag, dem 13. März 2011 um

20.00 Uhr (Stube Pfr. Christoph) dabei bist!

Wir freuen uns auf Dich!
Sebi- Pfr. Christoph - Kathi

PS: Bei Rückfragen, Unklarheiten usw. wend´ dich bitte an Jugendleiterin Kathi (067687307297)

Workshop: Reden wir drüber - denn Fragen gibt es genug!

Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14, interessierten Erwachsenen, Gruppenleiter, Jugendverantwortlichen, Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten!








Lass uns reden...
... denn Fragen gibt es genug!

Gewalt und sexueller Missbrauch sind zwei von vielen Schlagworten, die bis heute in den Schlagzeilen der Medien immer wieder besonders mit Kirche in Verbindung gebracht werden und laut aktuellen Studien unabhängig von DER Kirche auch in vielen österreichischen Familien eine große Rolle spielen.

Für uns, die Völser JuMi, ist dieses Thema brandaktuell und wichtig, da wir die meiste Zeit unseres Ehrenamts mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben!

DARUM BESCHÄFTIGEN WIR UNS DAMIT!

Auch du bist herzlich eingeladen, einen Abend lang – Nähe und Distanz zu „testen“, dich mit Faktenwissen zu (sexualisierter) Gewalt schlau(er) zu machen und Möglichkeiten zum Verhindern solch schlimmer Taten zu erfahren! Wir werden uns Tipps für das richtige Verhalten bei Begegnung mit Opfern aneignen und selber besonders viele Tipps und Tricks, AKTIV GEGEN Gewalt ausprobieren.

Den Abend gestalten mit DIR Matthias Drexel und Christl Steixner, beides Mitarbeiter der diözesanen Jungschar Innsbruck.

Sei mit dabei!

Komm´ am Freitag, dem 18.3.2011 von 19.00 – 22.00 Uhr in die Jungscharräume der Pfarre Völs!

Für Rückfragen und bei Unklarheiten wend´ dich bitte an JuLeiterin Kathi

(067687307297-pfarre-voels@stift-wilten.at)

Wenn du mit dabei bist, wäre eine kurze Anmeldung sehr hilfreich!

Freitag, 4. März 2011

9. Sonntag im Jahreskreis A (6. März 2011)

Liebe WeggefährtInnen!
Auf einem alten Wallfahrtsweg nach St. Georgenberg entdeckten wir diesen Baum.
Woher kommt seine äußere Schönheit?
Woher seine Standfestigkeit?
Was den Baum trägt ist für unsere Augen nicht sichtbar.
Was/wer trägt unser Leben?
Was/wer stärkt unsere Standfestigkeit?
Woher leben wir?
Jesus zeigt uns im Evangelium den Weg zu den Wurzeln,
zum Urgrund des Lebens, der uns immer schon getragen hat - GOTT.
Mit euch verbunden, auf unseren gemeinsamen Urgrund zu >hören<
Petra Unterberger und Albert Pichler
Evangelium des Mathäus 7, 21 – 27

21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird ins Himmelreich hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen als Propheten geredet, in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunder getan? 23 Dann sollen sie von mir hören: Ich habe euch nie gekannt! Geht weg von mir, die ihr das Gesetz missachtet!

24 Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist einem klugen Mann gleich, der sein Haus auf Fels gebaut hat. 25 Da gingen Regengüsse nieder, Sturzbäche kamen, und Winde wehten und warfen sich gegen das Haus, und es stürzte nicht ein. Denn Fels war sein Fundament. 26 Und jeder, der diese meine Worte hört und nicht danach handelt, ist einem törichten Mann gleich, der sein Haus auf Sand gebaut hat. 27 Da gingen Regengüsse nieder, Sturzbäche kamen, Winde wehten und schlugen gegen das Haus, und es stürzte ein, und sein Sturz war gewaltig.

einfach weiter denken…
Nicht jedeR, der/die zu mir sagt: Herr, Herr!, wird ins Himmelreich hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut…

Der Ruf „Herr, Herr“ (griech.“ Kyrie, Kyrie“, ersttestamentlich „Adonai, Adonai“) ist hörbar nach außen. Das Außen stimmt nicht immer mit dem Innen überein. Rituale können sich verselbständigen. Die Umbrüche in der Kirche Europas  - das Ende der Konstantinischen Ära - spiegeln diese Wahrheit.
Jesus lenkt unser Augenmerk auf das „Tun des Willens Gottes“, auf den Punkt gebracht in seinem Grundgebet: „Vater unser…dein Wille geschehe.“ Der Weg zu einem Leben in Übereinstimmung führt über das „hören“. Deshalb lautet das wichtigste Gebot der Tora „Höre, Israel, höre Mensch, der HERR (Adonai) ist dein Gott, Er und sonst keiner.“

Hören mit dem Herzen, hören nach innen bringt uns mit DEM in Berührung, der Urgrund unsres Lebens ist.

JedeR, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist einem klugen Mann gleich, der sein Haus auf Fels gebaut hat.

„Hören“ und „Handeln“ gehören zusammen. Glaubende sind Menschen, die von innen leben und nach außen handeln. Der Dienst der Kirche kann darin gesehen werden: Einander behilflich sein,
mit GOTT – dem Urgrund des Lebens – in Berührung zu kommen. Dann wird ER uns zum Handeln bewegen. Das ist der Grund, auf dem das Haus des Lebens und des Glaubens stehen kann. Das sind die Wurzeln, die dem Lebensbaum Halt geben.

Was hilft mir, nach innen zu hören?
Wo sind für Orte und Weggemeinschaften, die mir helfen, den Weg nach Innen zu gehen?
 
sei wie ein Baum
mit Wurzeln, Stamm und Zweigen

Wurzeln
tief verbunden
mit der Erde
fester Grund
gibt Halt
gibt Sicherheit
und Nahrung

Stamm so ganz gerade
biegsam und weich
voller Leben
voller Kraft

Zweige
voller grüner Blätter
Blüten und
dann Früchten
schenken Leben

Sei wie ein Baum
verbunden mit dem Urgrund
allen Seins
empfange das Leben
heute