Pfarre Völs Archiv (alte Homepage): Aufbruch - Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenratstag der Diözese Innsbruck

Sonntag, 10. März 2013

Aufbruch - Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenratstag der Diözese Innsbruck

Bischof Manfred lobte gleich zu Beginn alle MitarbeiterInnen in den Pfarrgemeinden für ihre Arbeit, mit der sie das Reich Gottes in unserer Welt aufblitzen lassen. Es braucht die Wurzeln der Tradition und den Aufbruch. Beides gehört zusammen. "Nur die Feinde der Kirche wollen, dass alles beim Alten bleibt."

Landeshauptmann Günther Platter erklärt, dass sich die kath. Kirche in der Mitte der Gesellschaft positioniert. "Die Stimme des Bischofs, der Pfarrer, der Laien in den Pfarrgemeinderäten werden gehört."
Es gibt 25000 ehrenamtliche Mitglieder in der Diözese, rund 1300 sind heute im Congress anwesend.
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer erinnert an das Motto des PGR Congress vor 10 Jahren "Menschen sind gefragt". An 7 Tagen in der Woche leisten PGR Mitglieder in der Seelsorge aber auch im Land gute Arbeit. Das heurige Motto "Aufbrechen" bedeutet, sich den Herausforderungen heute zu stellen. Sie schließt ihre Grußworte mit dem Dank an alle und wünscht viel Mut, Kraft und Freude für die Aufgaben, Sinnvolles für die Menschen zu leisten.

Paul Zulehner entführt die ZuhörerInnen in die Lebensschule Jesu. Am Ende des Lebens wird Gott uns fragen: "Was hast du mit meiner Berufung gemacht? Was hast du dir zugetraut? Wie hast du deine Begabungen eingesetzt? Welche Visionen hast du gehabt? Da kannst du nicht sagen, ich hatte einen Pfarrer, einen Bischof, einen Papst, die haben mich nicht gelassen. In der Lebensschule Jesu lernen wir den Blick auf die Menschen zu richten, die ganz unten stehen. Die Urbewegung im Leben Jesu bedeutet zuerst in Gott eintauchen (Anbetung), um Jesusförmig zu werden, um dann bei den Armen aufzutauchen, damit das Leben aufkommt, wo es umzukommen droht. Die Wandlung bei der Eucharistiefeier möge auch unser Leben wandeln.