– Kronburg bei Zams –
Wallfahrtskirche: „Unsere Liebe Frau
Maria-Hilf“
Wallfahrtsorte sind Gnadenorte.
Gnade heißt: Gott schaut auf dich! Er geht mit dir! Er
will das Beste für dich!
Der Mensch, der einen
Wallfahrtsort aufsucht (pilgert), ist eingeladen, auf dem Weg Lärm und Hektik hinter sich zu lassen.
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Nachdenken, in Ruhe unterwegs zu sein, miteinader beten, essen und trinken, ... hält Leib uns Seele zusammen.
1. Station: Was bedeutet für mich „Mutter“?
a) Wenn ich an die eigene Mutter denke, was fällt mir dazu ein? Was
bedeutet meine eigene Mutter für mich?
b) Was bedeutet mir meine Frau als Mutter unserer gemeinsamen Kinder?
c) Maria war ganz in ihre Familie eingebunden, sie besorgte den Haushalt
und das Innenleben der Familie. Welchen Stellenwert hat nun meine Mutter /
Ehefrau im eigenen Familienverband?
Abschlussgebet zur ersten Besinnung:
Gott des Lebens, ich habe jetzt über mein
Mutterbild nachgedacht. Viel Herzliches ist mir eingefallen, weil ich mich
gerne an meine Mutter erinnere, die mir das Leben schenkte. Innig dachte ich
auch an meine Frau, sie ist die Mutter unserer gemeinsamen Kinder. Staunen kann
ich nur über unsere Gottesgabe, einem Kind das Leben schenken zu können. Auch
wenn ich Mann und Vater bin, so danke ich dir, guter Gott, für alle
mütterlichen Anteile in mir, weil sie mich liebenswürdig und liebesfähig
machen. Amen
2. Station: Maria – Mutter der
Kirche
Welche Möglichkeiten habe ich, mich in diese
meine Kirche, denn Kirche sind wir alle, einzubringen:
·
Ich kann meine Talente und Fähigkeiten zur
Verfügung stellen
·
Sensibilität für die Anliegen der Kirche entwickeln
à Laudato si (Enzyklika) oder „Jahr der Barmherzigkeit“
·
Dazu stehen, dass es sinnvoll ist, mit der Kirche
zu leben, ein Glaubender zu sein
·
Das Positive sehen und darüber reden (niemand schimpft gerne über seine Mutter, es sei denn, sie wäre ein
Rabenmutter gewesen)
Abschlussgebet zur zweiten Besinnung:
Gott des Lebens, wenn mich als Kind etwas
bedrückte, ging ich zur Mutter, weil ich wusste, dass sie mich versteht und
liebt. Wenn ich heute in meiner seelischen Unbehaustheit Schutz suche, schaue
ich auch auf zu Maria, der Mutter unserer Kirche, auch zur „Mutter Kirche“. Ihr
vertraue ich mich an, weil ich weiß, dass sie sich liebevoll an meine Seite
stellt. Danke dafür! Amen
3. Station: Maria – die Mutter
Jesu
Daher unser
Nachdenken auf dem Weg:
·
Wer
ist Maria für mich?
·
Wichtiger:
Was ist Jesus für mich?
Abschlussgebet zur dritten Besinnung:
Gott des Lebens, du hast Maria als Mutter für
deinen Sohn auserwählt. Sie stand ihm zur Seite und begleitete ihn fürsorglich.
Lass für uns Maria die Frau sein, auf die wir schauen, an die wir uns wenden,
weil sie als „Wegweiserin“ uns zu IHM führt, zu Jesus, der uns erlöst und den
Himmel erschlossen hat. Amen.