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Samstag, 8. Oktober 2016

8. Männerwallfahrt



– Kronburg bei Zams –

Wallfahrtskirche: „Unsere Liebe Frau Maria-Hilf“

Wallfahrtsorte sind Gnadenorte.  
Gnade heißt: Gott schaut auf dich! Er geht mit dir! Er will das Beste für dich!
Der Mensch, der einen Wallfahrtsort aufsucht (pilgert), ist eingeladen, auf dem Weg Lärm und Hektik hinter sich zu lassen.  
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Nachdenken, in Ruhe unterwegs zu sein, miteinader beten, essen und trinken, ... hält Leib uns Seele zusammen.
1.   Station: Was bedeutet für mich „Mutter“?
a)   Wenn ich an die eigene Mutter denke, was fällt mir dazu ein? Was bedeutet meine eigene Mutter für mich?
b)  Was bedeutet mir meine Frau als Mutter unserer gemeinsamen Kinder?
c)   Maria war ganz in ihre Familie eingebunden, sie besorgte den Haushalt und das Innenleben der Familie. Welchen Stellenwert hat nun meine Mutter / Ehefrau im eigenen Familienverband?
Abschlussgebet zur ersten Besinnung:
Gott des Lebens, ich habe jetzt über mein Mutterbild nachgedacht. Viel Herzliches ist mir eingefallen, weil ich mich gerne an meine Mutter erinnere, die mir das Leben schenkte. Innig dachte ich auch an meine Frau, sie ist die Mutter unserer gemeinsamen Kinder. Staunen kann ich nur über unsere Gottesgabe, einem Kind das Leben schenken zu können. Auch wenn ich Mann und Vater bin, so danke ich dir, guter Gott, für alle mütterlichen Anteile in mir, weil sie mich liebenswürdig und liebesfähig machen. Amen



2.  Station: Maria – Mutter der Kirche
 


Welche Möglichkeiten habe ich, mich in diese meine Kirche, denn Kirche sind wir alle, einzubringen:
·        Ich kann meine Talente und Fähigkeiten zur Verfügung stellen

·        Sensibilität für die Anliegen der Kirche entwickeln à Laudato si (Enzyklika) oder „Jahr der Barmherzigkeit“

·        Dazu stehen, dass es sinnvoll ist, mit der Kirche zu leben, ein Glaubender zu sein

·         Das Positive sehen und darüber reden (niemand schimpft gerne über seine Mutter, es sei denn, sie wäre ein Rabenmutter gewesen)
Abschlussgebet zur zweiten Besinnung:
Gott des Lebens, wenn mich als Kind etwas bedrückte, ging ich zur Mutter, weil ich wusste, dass sie mich versteht und liebt. Wenn ich heute in meiner seelischen Unbehaustheit Schutz suche, schaue ich auch auf zu Maria, der Mutter unserer Kirche, auch zur „Mutter Kirche“. Ihr vertraue ich mich an, weil ich weiß, dass sie sich liebevoll an meine Seite stellt. Danke dafür! Amen



3.  Station: Maria – die Mutter Jesu
 


Daher unser Nachdenken auf dem Weg:

·        Wer ist Maria für mich?

·        Wichtiger: Was ist Jesus für mich?
Abschlussgebet zur dritten Besinnung:


Gott des Lebens, du hast Maria als Mutter für deinen Sohn auserwählt. Sie stand ihm zur Seite und begleitete ihn fürsorglich. Lass für uns Maria die Frau sein, auf die wir schauen, an die wir uns wenden, weil sie als „Wegweiserin“ uns zu IHM führt, zu Jesus, der uns erlöst und den Himmel erschlossen hat. Amen.