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Dienstag, 3. April 2018

Andacht in der Osteroktav 3.Tag

Dienstag: 3.Tag
Der Prophet Jesaja
Auch die Propheten des Alten Testamentes verweisen uns auf Gott, der sein Volk begleitet und rettet. In Jesus Christus ist dieser Retter, dieser Messias, gekommen.

 25:1     Herr, du bist mein Gott, ich will dich rühmen und deinen Namen preisen. Denn du hast wunderbare Pläne verwirklicht, von fern her zuverlässig und sicher.
25:2     Du hast die Stadt zu einem Steinhaufen gemacht, die starke Burg zu einem Trümmerfeld, die Paläste der Fremden zu einem verwüsteten Ort, den man in Ewigkeit nicht mehr aufbaut.
Die namentlich nicht genannte Stadt ist Symbol für die gottfeindliche
Macht; welche Stadt gemeint ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen.
25:3     Darum ehren dich mächtige Völker; vor dir fürchten sich die Städte der gewalttätigen Nationen.
25:4     Du bist die Zuflucht der Schwachen, die Zuflucht der Armen in ihrer Not; du bietest ihnen ein Obdach bei Regen und Sturm und Schatten bei glühender Hitze. Denn der Sturm der Gewaltigen ist wie ein Regenguss im Winter, wie die Hitze im trockenen Land.
25:5     Du bringst den Lärm der Fremden zum Schweigen, wie ein Wolkenschatten die Hitze mildert, das Lied der Gewaltigen lässt du verstummen.
Das Festmahl auf dem Berg Zion: 25,6-8
25:6     Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.
6f.10: Der «Berg» ist der Zion. Hülle und Decke sind Zeichen der Trauer.
25:7     Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt.
25:8     Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen.
Hos 13,14; 1 Kor 15,26.54; Offb 7,17


Liedvorschlag: GL 395 Den Herren will ich loben

Andacht: GL 677/6+7

Gebet: GL 17/2