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Samstag, 3. Juli 2010

14. Sonntag im Jahreskreis C

4. Juli 2010


Liebe WeggefährtInnen!

Inmitten der Aufdeckungen von Missbräuchen durch
kirchliche Mitarbeiter war auch manchmal vom
 "Gegenschlag" zu hören, zu dem die Kirche jetzt ansetzen kann.

 Jesus widersetzt sich konsequent solchem Denken und Sprechen.
"Wünscht als erstes Frieden", rät er seinen BotInnen.

Klaus von der Flü hat aus dieser Haltung in der Einsamkeit
gelebt - im solidarischen Gebet für andere. Die Einfachheit
seiner Einsiedelei in der Ranft lässt erahnen, wie kraftvoll
sein Engagement für Frieden war.

Mit euch verbunden, einander den Frieden zu wünschen

Petra Unterberger und Albert Pichler


Evangelium des Lukas 10, 1 – 12.17 – 20
10 1 Danach bestimmte der Herr weitere siebzig Boten und sandte sie zu zweien aus. Sie sollten vor ihm her in alle Städte und Ortschaften gehen, durch die er kommen würde.
2 Er sagte zu ihnen: »Hier wartet eine reiche Ernte, aber es gibt nicht genug Menschen, die helfen, sie einzubringen. Bittet den Herrn, dem diese Ernte gehört, dass er die nötigen Leute schickt! 3 Und nun geht! Ich sende euch wie Lämmer mitten unter Wölfe. 4 Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe. Und bleibt unterwegs nicht stehen, um jemand zu begrüßen. 5 Wenn ihr in ein Haus kommt, sagt zuerst: 'Frieden sei mit diesem Haus!' 6 Wenn dort jemand wohnt, der für diesen Frieden bereit ist, wird euer Wunsch an ihm in Erfüllung gehen; andernfalls bleibt er wirkungslos. 7 Bleibt in diesem Haus und esst und trinkt, was euch angeboten wird; denn wer arbeitet, hat ein Anrecht auf Lohn. Geht nicht von einem Haus zum andern. 8 Wenn ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, dann esst, was euch angeboten wird. 9 Heilt die Kranken in der Stadt und sagt den Leuten: 'Gott richtet jetzt seine Herrschaft bei euch auf!' 10 Aber wenn ihr in eine Stadt kommt und niemand euch aufnehmen will, dann geht hinaus auf die Straßen der Stadt und ruft: 11 'Sogar den Staub eurer Stadt, der sich an unsere Füße geheftet hat, wischen wir ab und lassen ihn euch da. Aber das sollt ihr wissen: Gott richtet jetzt seine Herrschaft auf!' 12 Ich sage euch: Am Tag des Gerichts wird es den Menschen von Sodom besser ergehen als den Leuten einer solchen Stadt.«
17 Die Siebzig kamen zurück und berichteten voller Freude: »Herr, sogar die bösen Geister gehorchen uns, wenn wir uns auf deinen Namen berufen!«  18 Jesus sagte zu ihnen: »Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. 19 Ja, es ist wahr: Ich habe euch Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zunichte zu machen. Er wird euch nicht das Geringste antun können. 20 Aber nicht darüber sollt ihr euch freuen, dass euch die bösen Geister gehorchen. Freut euch lieber darüber, dass eure Namen bei Gott aufgeschrieben sind!«